Ziel war es ein gesamtheitliches übergreifendes Konzept für die ehemalige Porubsky Halle zu entwickeln, welches das Quartier nachhaltig nährt. Konzeptionell ausschlaggebend war es auch, dass große Ganze zu erkennen. Mit unterschiedlich definierten Nutzungen sollte, das Angebot Jugendliche, Startups und freischaffende Künstler ansprechen.
Nach intensiver Feldforschung vor Ort wurde klar, dass es konzeptionell ausschlaggebend ist, dass große Ganze zu erkennen. Aus diesem Grund wurde ein Konzept in mehreren Etappen gegliedert, in welchem die Halle als Leuchtturmprojekt eine nachhaltige Entwicklung des Gebiets garantieren soll. Ein Geissler als Hauptanziehungspunkt, Wohncontainer, Veranstaltungsräume, Jung-Ateliers, und ein lebendiges Energiekonzept sollen die ehemalige Kohlehalle in Kombination mit dem „do-it-yourself“ Gedanken rasch beleben. Ein Energieturm, als Zentrum eines neuen jungen Gebietes, liefert mithilfe von Algen und Sonneneinstrahlung Energie für das Gebäude und in Zukunft auch für das gesamte Gebiet. Die verwurzelten Erinnerungen der Porubsky Halle pflanzten wir in das neue Konzept mit ein, um dem Gebäude und in weiterer Folge dem Gebiet eine „alte-neue“ Identität zu geben.
Client: Gemeinde Leoben, FH Joanneum
Team: Mario Steiner, Patrick Stumbauer
Location: Leoben - AT
Status: Competition 2. place 2015
Program: Urban planing